Bei strah­lendem Sonnenschein und bester Laune besuchte der Abitur-Jahrgang 1980 – Corona bedingt mit 2 Jahren Verzögerung – am letzten Samstag seine einstige Wirkungsstätte. Ein ausgie­biger Rundgang durch die Schule löste viele schöne und vereinzelt auch unschöne Erinnerungen aus.
Besonders beein­druckt waren die ehema­ligen Kraniche von der großen Aula („Unsere Aula sollte kurz vor der Abi-Entlassung abgerissen werden!“) und unserer Mensa („Bei uns gab es damals nicht mal einen Kiosk“). Andere Örtlichkeiten riefen entge­gen­ge­setztes Erstaunen hervor: „Die Sporthalle sieht ja noch genauso aus wie damals…!“
Eine kleine Gruppe junger Kraniche begleitete die ehema­ligen Abiturienten auf ihrem Weg in die Vergangenheit und lernte Begriffe wie „Rechenschieber“ und „Sprachlabor“ kennen; im Gegenzug erfuhren die ausge­flo­genen Kraniche etwas über die Arbeit mit den digitalen Medien und die Art des heutigen Unterrichtens.
So war der Besuch des Kranichs der Auftakt eines fröhlichen Wiedersehens, und alle waren sich einig: „Einmal Kranich, immer Kranich!“